BHKW

Kraft-Wärme-Kopplung bei Stahl Heizungsbau

Ein Blockheizkraftwerke, kurz BHKW, erzeugt bei der Verbrennung des Brennstoffs Gas nicht nur Wärme wie bei einer normalen Heizung, sondern generiert in erster Linie Strom. Dieser wird am besten direkt selbst genutzt oder in einer Batterie zum späteren Abruf gespeichert. Überschüssiger Strom des Blockheizkraftwerks wird gegen eine Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Mit einem BHKW im Keller stärken Sie Ihr Haus oder Ihren Gewerbebetrieb die eigene Unabhängigkeit in Form einer dezentralen Energieversorgung. So lassen sich Spitzenlasten optimal abdecken und Stromausfälle durch Blackouts im örtlichen Netz bequem verhindern und die eigene kostengünstige Stromproduktion sicherstellen.

Stahl Heizungsbau aus Elbgrund-Elbtal verfügt über einen langjährigen Erfahrungsschatz in der Planung, Montage und Wartung von BHKW-Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung. Wir sorgen für den wirtschaftlichen und reibungslosen Betrieb von Blockheizkraftwerken bis in den MegaWatt-Bereich hinein. Für Ein- und Mehrfamilienhäuser finden meist kleine BHKW-Module Anwendung.

  • Nano-KWK, elektrische Leistung < 3 kW
  • Mikro-KWK, elektrische Leistung < 15 kW
  • Mini-KWK, elektrische Leistung < 50 kW

 

BHKW Funktionsweise

BHKW Mini-KWK von Senertec
SenerTec Dachs Pro 20 LichtBlick ZuhauseKraftwerk Volkswagen EcoBlueCC-BY-SA-3.0-de
BHKW-Infothek, Louis-F. Stahl – Eigenes Werk

Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung verfügen über einen Verbrennungsmotor für flüssige Brennstoffe wie Heizöl, Pflanzenöl oder auch Alkohol. Alternativ erfolgt die Energiegewinnung teils auch über Gasturbinen, Stirling-Motoren (Nano-BHKW) oder auch via Brennstoffzelle. Der Brennstoff wird verbrannt, die frei werdende Energie setzt Kolben in Rotation und überträgt so thermische in eine mechanische Energie. Wie man es auch schon bei einem Fahrrad-Licht mit Dynamo her kennt, wird aus der mechanischen Bewegung über einen Generator Strom erzeugt.

Die dabei anfallende Abwärme aus den Abgasen verpufft nicht einfach über einen Schornstein, sondern wird gezielt mit einem Wärmetauscher und angeschlossenen Pufferspeicher aufgefangen. Die gewonnene Wärme steht nun zur Warmwasser-Bereitung, Raumheizung oder auch für Anwendungen der Prozesswärme und Kühlzwecke bereit.